Die Zeit der guten Vorsätze

Ende Dezember nehmen sich viele Leute gute Vorsätze fürs neue Jahr vor: endlich einen Job suchen, der einem Spass macht, mit Rauchen aufhören, mehr Sport treiben, weniger Schokolade essen, etc.
Gute Vorsätze halten leider oft nicht lange an. Dabei würde sich die Zeit eignen, das vergangene Jahr Revue zu passieren und den Kurs anzupassen. Wieso schaffen wir es nicht, umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben?

Ziele statt Vorsätze

Ein Vorsatz ist unverbindlich und planlos. Sich konkrete Ziele zu setzen ist jedoch die mentale Grundlage im Beruf, im Alltag und im Sport. Bereits Laotse hat erkannt: „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ Erst durch die Definition eines Ziels wissen wir, was wir aktiv ansteuern möchten, statt ev. nur auf etwas zu re-agieren. Mit einem Ziel vor Augen, verhindern wir, uns zu verlaufen und vom Ziel wegzutreiben. Dabei muss das Ziel immer durch die Person selber definiert werden, die es erreichen möchte, denn nur selbst gesetzte Ziele und der Wunsch, diese zu erreichen, bilden die entsprechende Motivationsgrundlage dafür etwas zu tun.

Smarte Ziele

Ziele müssen S.M.A.R.T. sein. Diese Methode ist vor allem im Business bekannt. Sie eignet sich aber auch sehr gut für den Sportbereich und den Alltag.
Damit wird überprüft, ob das Ziel spezifisch (S) genug, messbar (M), aktionsorientiert/attraktiv (A), realistisch (R) und terminiert (T) ist.
Dabei sollten nicht nur Ergebnisziele (quantitativ messbar: WAS will ich erreichen?) sondern auch Handlungs-/Prozessziele (qualitativ messbar: WIE will ich es erreichen?) berücksichtigt werden. Formuliere das Ziel positiv und schriftlich.

Visualisierung

Je genauer das Ziel formuliert ist und je besser spürbar es für dich ist, desto eher wird es eine Veränderung auslösen. Stell dir bildhaft und lebhaft vor, wie es sein wird, wenn du dein Ziel erreicht hast. Am besten gelingt Visualisieren, wenn du entspannt bist, z.B. am Abend vor dem Einschlafen oder am Morgen gleich nach dem Aufwachen.
Male dir dann mit all deinen Sinnen und Emotionen das erreichte Ziel in Gedankenbildern aus. Auch Buddha wusste: „Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.“

Wenn nur unser Verstand nicht so schnell aufgeben würde

Unser Verstand macht allerdings nicht immer so mit, wie wir wollen. Wenn sich unser Verstand mit dem neuen Ziel auseinandersetzt, dann ist er für einen kurzen Moment begeistert und im nächsten Moment hinterfragt er kritisch: „Wie sollen wir das denn erreichen?“
Unser Verstand beginnt unmittelbar in seinem Archiv nach einer Lösung zu suchen. Findet er keine entsprechenden Möglichkeiten, wird er dir vermitteln: „Schade, das funktioniert nicht.“
Wir können unseren Verstand jedoch austricksen, so dass er weiterhin als Problemlösungsmaschine aktiv bleibt: du stellst ihm eine Frage und sofort versucht er eine Antwort darauf zu finden.

Als kleines Weihnachtsgeschenk habe ich dir ein Set von Fragen zusammengestellt, die dich in deine Kraft bringen.

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    Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein zielorientiertes und erfolgreiches neues Jahr!